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Die Kometen:
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Komet C/2023 A3 (Tsuchinshan-Atlas)
hat ein Umlaufbahn von ca. 80.000 Jahren
und gilt daher
als nicht periodisch wiederkehrend. Seine Entfernung von der
Erde betrug
am 22.10. rund 99,54 Mio. km,
am 23.10. schon 104,23 Mio. km und
am 24.10. schon 109,06 Mio. km.
Link zu Wikipedia |
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12P/Pons–Brooks
ist ein periodisch wiederkehrender Komet mit einer Umlaufzeit
von 71 Jahren.
Auch ihn konnte ich auf Grund schlechten Wetters nur am
09.03.2024 fotografisch festhalten.
Bild 2 |
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Auf Grund lang anhaltender schlechter
Wetterverhältnisse konnte ich den Kometen C/2022 E3
(ZTF)
erst auf seinem Rückweg in die Tiefen des Alls erwischen.
Am 07.02.2023 war er schon wieder
52,50 millionen km von der Erde
entfernt und hatte eine Helligkeit von 6,0m. Die Entfernung am 08. war bereits
55,57 millionen km bei einer
Helligkeit von 6,1m.
Sein grünes Aussehen verdankt der Komet einem 2-atomigen Kohlenstoffgas,
welches in großen Mengen
aus ihm austrat.
Mit einer Umlaufzeit von 50.000 Jahren gehörte er bis jetzt zu
den lanperiodischen Kometen, jedoch wurde
er diesmal so abgelenkt, dass er wohl nie wieder bei uns vorbei
kommen wird.
Am 14.02.2023 ergab sich noch eine Gelegenheit den Kometen neben
Aldebaran im Sternbild Stier zu sehen.
Er hatte dann bereits nur noch eine Helligkeit von 7,0m
und war schon 77,42 millionen km entfernt:
Bild 2 |
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Hier drei aufgearbeitete Bilder vom Kometen
Neowise C/2020 F3 vom 22.07.2020.
Auch bei diesem Kometen kann man schön den schmalen / dünnen
Ionisationsschweif (links) vom breiteren Staubschweif getrennt sehen.
Die Entfernung war 103,76 millionen km.
Daten: 50mm Normalobjektiv / Blende 1,4 / 5 Sek. Belichtungszeit / ISO
800 /
bei den letzten
beiden Bildern Digitalzoom und Fotostacking. |
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Ein Zeitraffer-Video mit Musik unterlegt.
Neowise / ein Plejaden-Aufgang /
der offene Doppel-Sternhaufen h+chi. |
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Quelle: Keller, Das
Kosmos Himmelsjahr 1997
© 1996 Franckh-Kosmos Verlags GmbH & Co.
KG, Stuttgart |
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Nach dieser wunderbar treffenden Einleitung
will ich nicht noch groß eigene Worte verlieren sondern sage nur noch,
bitte schön, hier sind meine Aufnahmen vom 07.04.1997:
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Hale-Bopp am 07.04.1997 abends über dem
West-Horizont
Er war so groß, dass ich für diese Aufnahme ein 28er Weitwinkel
Objektiv genommen habe.
Die Kamera war auf dem Refraktor aufgesattelt (Piggyback) damit ich
während den 190 Sekunden Belichtungszeit in der Rektaszension mit drehen
konnte.
Als Film habe ich einen 400 ASA / ISO Diafilm benutzt, den ich in der
Entwicklung um zwei Blendenstufen puschen ließ. Das entsprach dann 1600
ASA / ISO.
Schön ist der blaue Ionisations-Schweif und der weiße Staub-Schweif zu
erkennen.
Der blaue Ionisations-Schweif zeigt die Wirkungsrichtung des
Sonnenwindes an, wärend der weiße Staub-Schweif des Kometen die Flugbahn
um die Sonne verrät.
Links unten sind die Plejaden zu erkennen und oben rechts ist das große
"W" der Kassiopeia. Mit etwas Übung erkennt man mittig das Sternbild
Perseus.
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Hale-Bopp vom 07.04.1997
Entfernung: 1.415 AE
Helligkeit: -1,6m
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07.04.1997 Hale-Bopp in Isophotalkurven zur
Sichtbarmachung versteckter Einzelheiten. |
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Quelle: Keller, Das
Kosmos Himmelsjahr 1997
© 1996 Franckh-Kosmos Verlags GmbH & Co.
KG, Stuttgart |
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