Der Mond:

   
Der Mond ist das am Nachthimmel wohl einfachste aufzufindende Objekt und jeder hat ihn schon oft gesehen.
Dennoch gibt er selbst Forschern bis heute ungeklärte Fragen auf:
- Er ist ungewöhnlich groß im Verhältnis zu unserer Erde. Fast so als seien wir ein Doppelplaneten-System.
- Die dunklen Magmafelder wie z.B. das Mare Crisium sind nur auf der Erd zugewandten Seite vorhanden. Die Rückseite des Mondes ist eigentlich die Helle.
- Sein Schwerezentrum weicht um ca. 2 km vom geometrischen Mittelpunkt ab.
  
Link zu: "Geheimnisse des Mondes"  (ZDFinfo)
Link zu: "Kosmische Zwillinge"  (ZDFinfo)
  
   
    Der Mond vom 16.06.2019 - Ein Tag vor Vollmond.
500mm Teleobjektiv, Einzelaufnahme mit 2 Megapixel Planetenkammera.
   
   
   
   
Der Mond vom 10.04.2024 mit 5,6% zunehmender Phase.
Zwei Tage zuvor war die totale Sonnenfinsternis im mittelamerikanischen Raum.
200mm Teleobjektiv, f=2,8, 2x Digitalzoom.
Link zur Erklärung des aschgrauen Mondlichts.
   
   
   
Hier ein Video in drei verschiedenen Vergrößerungsstufen vom Mond. 
Die scheinbare Eigenbewegung des Mondes durch das Bild ist in Wahrheit die Erddrehung um die eigene Achse.
Das wabernde Luftflimmern, welches das Bild unruhig und unscharf wirken läßt wird auch als "Seeing" bezeichnet.
   
   
   
Ein weiteres Bilder-Show-Video von diversen Bereichen des Mondes.
   
   
   
    Foto vom 31.10.2019. Der Mond mit 15,5 % zunehmender Phase.
Unten rechts ist Jupiter als "Gast" zu sehen.
Daten: 500mm Teleobjektiv, f=8, ISO-640, Belichtung 1/50 Sekunde.
  
  
    Hier ein Bild vom "Super"-Mond 2020 mit 2048x2248 Pixelgröße.
Es zeigt den Mond mit größter Nordbreite.
Daten: ca. 1000mm Teleobjektiv, f=12,3 , ISO-50, Belichtung 1/125 Sekunde, Fotostacking von 26 Bildern.
 
Tipp für PC-User:
Bei Ansicht im Vollbildmodus kann das Bild mit den Pfeiltasten auf der Tastatur bewegt werden.
   
  
    Ein weiteres Bild vom Mond aus dem Jahre 2020 mit 2048x2248 Pixelgröße.
Diesmal zeigt es den Mond mit größter Südbreite.
Daten: ca. 1000mm Teleobjektiv, f=12,3 , ISO-50, Belichtung 1/200 Sekunde, Fotostacking von 262 Bildern.
   
  
    Die Umgebung des Aristarchus-, Kepler- und des Copernicus-Kraters.
Daten: Kleiner Maksutov-Spiegel 1500mm, f=12, mit Planetenkammera und Videostacking.
   
  
    Die Tiefebene Sinus Iridum (= Regenbogenbucht) ist ein Teil des Mare Imbriums.
Daten: Kleiner Maksutov-Spiegel 1500mm, f=12, mit Planetenkammera und Videostacking.
   
  
    Die Umgebung des Plato Kraters.
Daten: Kleiner Maksutov-Spiegel 1500mm, f=12, mit Planetenkammera und Videostacking.
   
  
    Die Umgebung des Tycho Kraters.
Daten: Kleiner Maksutov-Spiegel 1500mm, f=12, mit Planetenkammera und Videostacking.
   
  
    Die Umgebung des Clavius Kraters.
Der Clavius Krater ist nicht jeder Zeit zu sehen. Der Mond, welcher stetig leicht um seine
Rotationsachse taumelt (Libration), muss sich in großer Nordbreite "gekippt" befinden.
Ferner treten die Mondkrater durch die seitliche Beleuchtung der Sonne bei
abnehmender Mondphase wesentlich deutlicher hervor.
Daten: Mini-Refraktor 460mm, f=4,5 mit DSLR-Kamera, 2x Barlowlinse und Fotostacking.