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Nebel:
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M27 (Der
Hantelnebel auch als NGC 6853 bezeichnet)
Der Hantelnebel ist vor ungefähr 10.000 Jahren aus der von einem
Roten Riesenstern in seiner Endphase abgestoßenen Hülle
entstanden
und dehnt sich mit einer Geschwindigkeit von circa 30 km/s aus.
Der Kern des Riesensterns ist dabei als über 100.000 Kelvin
heißer
Weißer Zwerg von 14 mag Helligkeit im Zentrum des Nebels
verblieben
(Quelle:
Wikipedia).
Daten:
460mm
Teleobjektiv, f=4,5, Belichtung: 18:55 min. über Fotostacking,
Einzelbild-Belichtung: 5 sec. Bilderanzahl: 227, ISO: 16.000
Helligkeit: 7,6m /
Entfernung: 320 pc / Größe: 6,7 Bogenminuten
Panoramabild 2 |
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Panorama-Aufnahme aus dem Sternbild Orion:
- die drei Gürtelsterne mit dem Flammennebel (links)
- etwas unter dem Flammennebel befindet sich
der Pferdekopfnebel
(Dunkelnebel, leider kaum sichtbar).
- der M42 Nebel (unten rechts).
Daten: 135mm
Teleobjektiv, f=2,8, 2x Digitalzoom,
ISO-16.000, 8:18
min. Belichtung. |
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M42 / M43 und Umgebung (Großer Orionnebel)
Daten: 500mm Teleobjektiv, f=8
ISO-6.400, 14 min. Belichtung.
Entfernung: 413,91 pc |
M42 (Orion-Nebel)
als Beispiel für Emissionsnebel.
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M45 (Plejaden) als Beispiel für Reflexionsnebel.
Anders als bei Emissionsnebeln sind die Sterne in
Reflexionsnebeln nicht heiß genug,
um das Material zu ionisieren. Sie bewirken also kein
Eigenleuchten des Nebels.
Stattdessen wird das Sternenlicht an den mikroskopischen
Nebelpartikeln gestreut,
wodurch der Nebel erst sichtbar wird.
Das Spektrum des Reflexionsnebels gleicht daher dem der
einstrahlenden Sterne.
Reflexionsnebel erscheinen meist blau, da blaues Licht stärker
gestreut wird als rotes.
(Quelle:
Wikipedia) |
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M57 (auch als NGC 6720 bezeichnet)
Der Ringnebel im Sternbild Leier entstand vor ca. 20.000 Jahren,
als Überrest einer
Supernova.
In der Mitte des Gasringes befindet sich ein Weißer Zwergstern
mit einer
Temperatur von ca. 70.000 Grad Celsius. Die Gashülle dehnt sich
mit 19 km/s aus
und
hat derzeit einen Durchmesser von ca. 1,3 Lichtjahren. (Quelle:
Wikipedia)
Daten:
650mm
Teleobjektiv, f=8, Belichtung: 78:45 min. über Fotostacking,
Einzelbild-Belichtung: 25 sec. Bilderanzahl: 189, ISO: 16.000
Helligkeit: 9,7m /
Entfernung: 330 pc / Größe: 1,3 Bogenminuten |
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IC 434 (mit dem Pferdekopfnebel)
Der Pferdekopfnebel ist ein "Dunkelnebel". Das soll heißen, er
ist eine dunkle Wolke aus
kaltem
Staub und Gas, die einen Teil des rot leuchtenden
Emissionsnebels, dem
eigentlichen
IC 434 verdeckt. Dadurch entsteht eine Art interstellarer
Schattenriss der
an das
Aussehen eines
Pferdekopfes erinnert. Die Staub- und Gaswolke ist in Bewegung,
wodurch sie in ein paar tausend
Jahren nicht mehr wie ein Pferdekopf aussehen wird.
Daten:
200mm
Teleobjektiv, f=2,8, Belichtung: 8:32 min. über Fotostacking,
Einzelbild-Belichtung: 4 sec. Bilderanzahl: 128, ISO: 6400
Helligkeit: 7,3m /
Entfernung: 460,12 pc / Größe: 60 x 10 Bogenminuten |
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NGC 7000 (Nordamerikanebel) und
IC
5070 (Pelikannebel)
sind im Sternbild Schwan zu finden.
Der Nordamerikanebel sowie der ihm angeschlossene Pelikannebel
sind ionisierte
und im infrarot sichtbare Wasserstoffwolken.
Mitten hindurch
verläuft die Milchstraße
wodurch auf dem großen
Bild
etwa 15.000 Sterne zu sehen sind.
(Daten vom Stacking-Programm)
Meine Kammera, eine Sony Alpha 77, war
nicht astromodifiziert.
Daten:
135mm
Teleobjektiv, f=2,8, Belichtung: 31:40 min. (Fotostacking),
Einzelbild-Belichtung: 15 sec. Bilderanzahl: 128, ISO: 3200
Helligkeit: 6m /
Entfernung: 675 pc / Größe: 120x100 Bogenmin.
NGC 7000 Bild 2 |
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Daten: 50mm
Objektiv, f=1,4, Belichtung: 10:56 min.,
Einzelbild-Belichtung: 4 sec. Bilderanzahl: 164, ISO: 2000
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Daten:
135mm
Teleobjektiv, f=2,8, Belichtung: 26:55 min.,
Einzelbild-Belichtung: 5 sec.
Bilderanzahl: 323, ISO: 6400
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NGC 1499 (Kalifornien-Nebel
bzw. auch Drachen-Nebel genannt) ist im unteren Teil des Sternbildes
Perseus zu finden.
Ursache für die leuchtende HII-Region ist der nahe und heißer Stern
Menkib (ξ Per).
Helligkeit: 6m /
Entfernung: 337,26 pc / Größe: 145x40 Bogenminuten |
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Galaxien:
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Unsere
Milchstraße
vom Röntgenbereich
bis zu den längsten Radiowellenlängen |
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Ein kleiner Bildausschnitt aus unserer eigenen
Galaxie, der "Milchstraße".
Das Bild entstand zwischen Perseus und Kassiopeia mit einem 20mm
Weitwinkelobjektiv und zeigt nur einen
kleinen Teil des Orionarmes, inden wir uns mit unserer Sonne und unserem
gesamten Planetensystem befinden.
Es wird angenommen, das unsere Milchstraße vier
Galaxienarme hat. |
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M31 - Andromeda Galaxie
ein einzelnes
Foto von 1990 (analog) |
M31 - Andromeda Galaxie
ein einzelnes
Foto von 2020 (digital) |
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M31 Belichtung: 83:20 min. über
Fotostacking
500mm Teleobjektiv / f=8 / ISO-12.800 |
M31 Belichtung: 14:48 min. über
Fotostacking
200mm Teleobjektiv / f=2,8 / ISO-6.400 / Digitalzoom |
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M31:
Helligkeit: 3,47m
Entfernung: 0,7 mpc
Größe: 189,1 x 61,7 Bogenminuten |
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M32
(1) :
Helligkeit: 8,21m
Entfernung: 0,7 mpc
Größe: 8,5 x 6,5 Bogenminuten |
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M110
(1) :
Helligkeit: 8,01m
Entfernung: 0,7 mpc
Größe: 19,5 x 11,5 Bogenminuten |
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1) M32
(NGC 221) und M110 (NGC 205) sind so genante Zwerggalaxien.
Einen sehr interessanten Vortrag über Zwerggalaxien von Dr. Andreas
Koch-Hansen gibt es hier:
Link |
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M33 (Triangulum-Galaxie) im Sternbild Dreieck:
Belichtung: 43:20 min. über Fotostacking
500mm Teleobjektiv / f=8 / ISO-16.000
Helligkeit: 5,71m
Entfernung: 0,7 mpc
Größe: 68,7 x 41,6 Bogenminuten |
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M101 (Feuerrad-Galaxie) ist
über der Deichsel des Großen Wagens zu finden:
Belichtung: 8:30 min. über EQ-Motorantrieb und Fotostacking
200mm Teleobjektiv / f=2,8 / ISO-16.000 / Digitalzoom
Helligkeit: 7,72m
Entfernung: 5,4 mpc
Größe: 28,5 x 28,3 Bogenminuten
NGC 5474 (Spiralgalaxien-Typ)
Helligkeit: 10,85m
Entfernung: 6,0 mpc
Größe: 5,0 x 4,5 Bogenminuten |
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M51 (Whirlpool-Galaxie bzw.
Strudel-Galaxie)
besteht aus zwei Objekten und ist im Sternbild Jagdhunde zu finden.
Belichtung: 7:54 min. über EQ-Motorantrieb und Fotostacking
200mm Teleobjektiv / f=2,8 / ISO-6.400 / Digitalzoom
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NGC 5194 (Spiralgalaxie)
Helligkeit: 8,38m
Entfernung: 7,7 mpc
Größe: 10,8 x 6,6 Bogenminuten
NGC 5195 (Balkenspirale)
Helligkeit: 9,63m
Entfernung: 9,3 mpc
Größe: 5,9 x 4,6 Bogenminuten |
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NGC
5173 (Elliptische
Galaxie)
Helligkeit: 13,3m
Entfernung: 38,0 mpc
Größe: 60,0 x 60,0 Bogensekunden
NGC 5198
(Kompakte Galaxie)
Helligkeit: 12,7m
Entfernung: 39,0 mpc
Größe: 2,0 x 1,7 Bogenminuten
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NGC 5906/5907
ist eine in Kantenlage zu sehende Spiralgalaxie im Sternbild
Drache.
Sie hat zwei
nummerische Bezeichnungen, da beim Erstellen des
New General Catalogue (NGC)
das Objekt mit einem östlichen und
einem westlichen Teil eingetragen wurde.
Auch ist sie unter verschiedenen Namen bekannt, wie:
Splitter-Galaxie, Katzenkratzer-Galaxie oder
Messerschneiden-Galaxie.
Helligkeit: 10,4m
Entfernung: 12,264 mpc
Größe: 11,8 x 1,3 Bogenminuten
Belichtung: 7:00 min. über EQ-Motorantrieb und Fotostacking
Einzelbild-Belichtung: 4 sec. von 105 Fotos
200mm Teleobjektiv / f=2,8 / ISO-16.000 / Digitalzoom |
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Markarjanische Kette:
Link
(Wikipedia)
M87 (Virgo A)
Helligkeit: 8,62m
Entfernung: 16,8 mpc
Größe: 8,7 x 6,6 Bogenminuten
Belichtung: 5:19 min. über EQ-Motorantrieb und Fotostacking
Einzelbild-Belichtung: 3,2 sec. von 100 Fotos
200mm Teleobjektiv / f=2,8 / ISO-16.000 / Digitalzoom |
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Ein kleiner Bilck in den Virgo-Galaxiencluster
im Sternbild Jungfrau
mit der Markarjanschen Kette und M87 (Virgo A).
M87 ist die größte bzw. hellste Galaxie aus dem Superhaufen. Seit dem
das erste Bild von einem
Schwarzen Loch
aus ihrem Zentrum heraus gelungen ist,
ist sie recht bekannt.
Hierzu drei Links:
Das erste Bild vom Schatten eines Schwarzen
Lochs – Heino Falcke
Black Hole Hunters - Jäger des Schwarzen
Lochs
Schwarze Löcher - Leben aus dem All
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PS: Ein schönes Video, dass die
Größenverhältnisse zwischen Planeten, Sternen oder auch Galaxien bzw.
Galaxienhaufen darstellt habe ich
hier gefunden. |
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